"Im Rahmen der Einführung, bzw. Änderung der Entgelt-Struktur empfand ich das Studium dieses Buches als sehr hilfreich. Es dient mir weiterhin als Leitfaden, an dem ich mich selbst entlanghangeln und vor allem die betroffenen Protagonisten miteinbeziehen kann. Sich zunächst um den Zweck der Einführung von Zielvereinbarungen und Beurteilungen Gedanken zu machen, ist auf jeden Fall der richtige Ansatz!" (Andreas Breyer)
Praxisbeispiel für die Gestaltung von leistungsorientiertem und ergebnisbezogenem Entgelt
Entgelt: Wenn´s ums (Ent)gelt geht…
Neues Buch über die Gestaltung von Entgeltsystemen und Entgeltstrukturen
Entgelt ist systematisch und strategieorientiert zu gestalten. Soweit die reine Lehre. Doch die Realität sieht anders aus: Historisch gewachsene Entgeltsysteme und von Unternehmenszukäufen gezeichnete Entgeltstrukturen prägen das Bild in den meisten Firmen.
Wenn man vor lauter Ausnahmen die Regel nicht mehr sieht, wird es Zeit für eine Neustrukturierung des Entgelts. Wer sich als Personalmanager diesem Pulverfass zu widmen hat, findet in einem gerade neu erschienen Buch wertvolle Unterstützung.
Jürgen Weißenrieder hat soeben ein brillantes und wirklich allumfassendes Herausgeberwerk zum Thema Entgelt geschaffen. In dem bei Springer Gabler erschienen Buch werden Methoden zur Entgeltfindung beschrieben, die Bildung von Entgeltgruppen und Entgeltbändern erläutert sowie zielführende Verfahren zur Gestaltung von leistungsorientiertem und ergebnisbezogenem Entgelt aufgezeigt.
Entgelt strategisch aktualisieren
Neben der Theorie kommt in diesem herausragenden Werk auch die Praxis nicht zu kurz. Hier waren wir als Entgelt-Spezialisten gefordert: Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Tigges GmbH & Co. KG bereicherten wir das Buch um ein Praxisbeispiel für die Neuausrichtung des Entgeltsystems.
Bei dem in der Metallverarbeitung tätigen Unternehmen war es erforderlich geworden, das Entgeltsystem umfassend strategisch zu aktualisieren. Angesichts der Ergebnisse unserer objektiven und neutralen Analyse entschied sich Geschäftsführer Jens Tigges, die Entgeltsystematik funktionsweise zu vereinheitlichen.
Entgeltsysteme vereinheitlichen
Im ersten Schritt und zugleich als Pilotprojekt erfuhr zunächst das Entgelt im Vertrieb und in der Auftragskalkulation eine Überarbeitung. Nachdem sich die hier angewendeten Vorgehensweisen und Entgeltstrukturen bewährt hatten, wurde die Systematik des Entgeltmodells auf den Produktionsbereich und produktionsnahe Einheiten wie Konstruktion, Logistik, Lager, Wareneingang und Warenausgang sowie auf die Arbeitsvorbereitung, die Instandhaltung und den Werkzeugbau übertragen.
Sowohl der Betriebsrat als auch die Leiter der jeweiligen Fachbereiche, hier also die Vertriebsleiterin und der Produktionsleiter, wurden bei der Neugestaltung des Entgeltsystems einbezogen. Gerade bei an Performanz orientierten Entgeltkomponenten sind die strategischen Bereichsziele systemseitig einzubeziehen und adressatenspezifische Kennziffern zu verankern, ohne jedoch die Flexibilität für künftige Veränderungen zu beschränken.
Variables Entgelt in der Verwaltung
Im dritten Schritt nahmen wir die Harmonisierung der Entgelte in der Verwaltung in Angriff. Während bei den Mitarbeitern aus Vertrieb und Produktion bereits eine hohe Akzeptanz für performanceorientierte Entgeltkomponenten bestand, musste in den administrativen Funktionsbereichen wie im Rechnungswesen, im Controlling oder im Personalbereich erst eine grundlegende Bereitschaft zur Vereinbarung entgeltrelevanter Ziele erreicht werden.
Details und erfolgreiche Vorgehensweisen entnehmen Sie bitte dem Praxisbeispiel in dem insgesamt höchst lesenswerten Buch.
Entgelt gestalten: Weitere Infos
- Buch „Nachhaltiges Leistungs- und Vergütungsmanagement“ bestellen
- Inhaltsreiche Entgeltseminare
- Weitere Literatur zum Thema Entgeltsysteme
Wenn Sie sich mit einem fachlich versierten und erfahrenen Mitarbeiter des Kompetenz Centers Entgelt über Ihre Herausforderungen in Entgeltbereich austauschen möchten, nehmen Sie bitte einfach Kontakt zu den Entgeltexperten auf.